Donnerstag, 19. April 2012

Inhaltsangabe zu "Studierzimmer 1"

Wieder daheim geht Faust daran, seine Suche nach religiöser Offenbarung durch die Übersetzung des Johannesevangeliums fortzusetzen. Doch schon der erste Satz: „Im Anfang war das Feuer“ bereitet ihm Schwierigkeiten. Er tauscht den Begriff „das Wort“ zuerst mit „Sinn“, dann mit „Kraft“und gibt sich schließlich mit „Tat“ zufrieden.
Geheule und Gebelle machen den Übersetzer auf den mitgebrachten Hund aufmerksam, mit dem eine
seltsame Verwandlung vor sich geht. Durch eine Zauberformel Fausts erscheint Mephisto gekleidet
als Student, der sich selbst als „einen Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute
schafft“ darstellt.
Faust erkennt die Chance, Mephisto festzuhalten, dem der Rückzug aus dem Zimmer durch ein sich dort befindliches Pentagramm verwehrt bleibt. Doch Mephisto geht (noch) keinen Pakt mit Faust ein, wie es dieser vorschlägt. Durch Geistergesang wird Faust in tiefen Schlaf versetzt, sodass Mephisto mit Hilfe einer Ratte, die den Drudenfuss benagt, fliehen kann.

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